„Des isch d’r Wahnsinn!“, sagte ein Besucher beim Baustellentag. Gerade hat er sich bei einer der 12 Baustellenführungen angesehen, was wir uns beim Klosterbergprojekt vorgenommen haben. So wie er waren viele beeindruckt und begeistert, die zum Baustellentag des Fördervereins Klosterberg Reute e.V. ins Kloster gekommen sind. Über 500 waren es am vergangenen Samstag und sie hatten einen unterhaltsamen und interessanten Nachmittag. Im 20-Minuten-Takt fanden Baustellenführungen durch das Kloster statt. Unsere Gartenmitarbeiter gaben Einblicke in den Kräuteranbau im Klostergarten, im Bienenhaus gab es Interessantes rund um die Biene und auf dem Friedhof war bei den Führungen ganz schön viel Leben.
Das Interesse war vor allem bei den Baustellenführungen groß. Die meisten Teilnehmer*innen waren noch nie im Mutterhaus, manche kannten das Kloster bisher noch gar nicht. „Wahnsinn“ war ein häufig benutztes Wort für das, was wir mit dem Klosterberg vorhaben. Daraus war viel Respekt und Begeisterung zu hören. Und Freude, dass es eine Zukunft für diesen Ort gibt. Auch wir freuen uns über das große Interesse und die Unterstützung, die der Förderverein und seine Mitglieder für unser Projekt sind! Die letzte öffentliche Baustellenführung vor der Sommerpause findet am Samstag, 20. Juli um 14:00 statt.
In einem Raum, der unter dem abgeschlagenen Putz seine Risse und offenen Stellen zeigt, von Glauben und Hoffnung zu singen ist schon ein starkes Stück. In dieser Verbindung von Raum und Klang, Gesang und Worten war das musikalische Abendgebet mit dem Ensemble Kapellenklang in der alten Wäscherei unseres Klosters ein inspirierender und zutiefst berührender Abschluss des Baustellentags unseres Fördervereins. Rund 100 Gäste sind gekommen und haben sich von der Musik und dem Gesang erfassen und mitreißen lassen. Es war eine Premiere in diesem Rahmen. Zum ersten Mal haben wir die Baustelle für ein Konzert genutzt. Die Atmosphäre des Raumes hat uns alle eingenommen. Wir danken dem Ensemble Kapellenklang und allen, die das gestern miterleben wollten. Vor allem danken wir allen, die einen Beitrag zu diesem Benefizabend gegeben haben!
Das Ensemble Kapellenklang
